Das Funktionsmuster der neuen Zweiarmgabel für den KYBURZ DXP für Australien wurde montiert und muss nun auf Herz und Nieren geprüft werden. Bestimmt interessiert es dich, wie das geprüft wird. Hierfür gibt es  einen eigenen Prüfstand. Dieser Prüfstand wurde von Alex Fässler, Martin Mathis und Erik Wilhelm weiterentwickelt und ausgebaut. Er besteht komplett aus 2ndLife-Teilen. Es ist eine Geschwindigkeit von 15 km/h möglich und es können bis zu 7 cm hohe Hindernisse auf der Trommel befestigt werden. Er ist batteriebetrieben und benötigt zwei Ladegeräte, um genügend Energie für den Betrieb zur Verfügung zu stellen. Die Batterien werden immer geladen. Damit auch Extremtests durchgeführt werden können, wurde der Prüfstand verstärkt, sodass der DXP bis zu 700 kg Überlast haben könnte. Der Prüfstand ist in Embrach an der Industriestrasse zu finden. Die Tests der Zweiarmgabel laufen voraussichtlich bis Ende Februar. Künftig können dort auch Getriebe, Rekuperation, Magnetbremse, Notbremse, Reku-Begrenzungsmodul und weitere Bauteile getestet werden.

12.02.2021, JAG

Du hast Fragen zum Prüfstand? Erik Wilhelm steht dir gerne für deine Fragen zur Verfügung.

Über Jahre kaufte KYBURZ Reifen auf dem Markt, die ursprünglich für Mofas gefertigt wurden. Mit der Einführung des DXP stiegen die Stückzahlen und die Anforderungen: Schmale Felge, breite Aufstandsfläche, grobes Profil mit Lamellen, verstärkte Flanken, Laufleistung etc. Grosse internationale Reifenfabrikanten winkten ab, sie erachteten den Auftrag als zu unbedeutend.

Die Reifenwerke Heidenau in Sachsen, die schon Reifen für die ersten DXPs lieferte (Profil K66), entwickelten extra für die Anforderungen von KYBURZ einen neuen Reifen: Den «Heidenau 80/80-16 M/C 46J K82 E-Power DXP M+S». Wer genau hinschaut, entdeckt die Bezeichnung DXP sogar auf dem Reifen.

Im KYBURZ Magazin 2017 erschien ein Bericht über Heidenau und die Produktion der DXP-Reifen.
Digital findet ihr ihn über diesen Link. 

12.2.2021, DH

Gut zu wissen:

Der Reifen war auch bereits in einem TECH TALK thematisiert. Schau dir hier die Folge über den Flurin-Steg an.

Im Rahmen der WTO Ausschreibung der Österreichischen Post mussten wir ein Transportbehältnis (Box) finden, dass ihren Bedürfnissen optimal entspricht. Als Information haben wir ein Bild ihrer Depottaschen und die Masse dazu erhalten. Der Wunsch war, mindestens 12 dieser Taschen transportieren zu können. Im Folgenden haben wir entsprechend der angegebenen Masse aus Karton kleine «Depottaschen-Modelle» gebastelt und einen Kurzfilm über die verschiedenen Ladekombinationen mit DXP, DXC und den verschiedenen Anhängern erstellt. Mit Anhänger wäre die Aufgabenstellung leicht zu lösen gewesen. Das seht ihr im Film. Leider wurde der Vorschlag «Anhänger» aber abgelehnt und wir mussten wieder über die Bücher.

Die Österreichische Post hat vorgeschlagen, dass wir die gezeigte CH-Box geringfügig anpassen und ihnen eine Variante mit 20 Depottaschen auf einem Fahrzeug anbieten sollen. Leider wäre diese aber viel zu breit geworden und das Fahrzeug hätte keine Strassenzulassung mehr erhalten. Beginnend mit einer Prinzipskizze und mit der tatkräftigen Unterstützung unseres ‚Berner-Entwicklungsbüros‘, ist es uns dann gelungen, einen Prototypen einer Box des ePedelecs zu einem Vorschlag für einen DXCargo mit den angestrebten 20 Depottaschen weiterzuentwickeln und anzubieten. Parallel haben wir eine Variante für 2ndLife Fahrzeuge mit 8 Taschen entworfen. So konnten wir dem Interessenten in kürzester Zeit eine Lösung für sein Bedürfnis bieten. 

15.02.2021, MJ

Die Flotte von Pošta Slowenien besteht aus etwa 3000 Fahrzeugen verschiedener Typen. Die slowenische Postgruppe hat in den letzten drei Jahren die Elektrifizierung ihrer Flotte aktiver vorangetrieben. Ihre Strategie ist, dass Elektromobilität nicht nur eine Frage der sozialen Verantwortung sein sollte, sondern auch Qualitätsstandards erfüllen und sich wirtschaftlich auszahlen muss. Daher haben sie sich auf den Kauf verschiedener Arten von leichten Elektrofahrzeugen konzentriert. Neben den Fahrzeugen selbst stellt Pošta Slowenien sehr hohe Anforderungen an Service und Wartung der E-Fahrzeuge, was den Betrieb auf dem slowenischen Markt ohne unsere lokalen Partner unmöglich machen würde.
Nach erfolgreichen Testfahrten gelang es KYBURZ, 20 DXPs und 10 eTrolleys nach Pošta Slowenien zu liefern. KYBURZ DXPs ersetzen hauptsächlich vorhandene Fahrräder und Motorroller. Die Zahl wird voraussichtlich deutlich steigen, da die KYBURZ-Fahrzeuge die Erwartungen von Pošta Slowenien in Bezug auf Qualität, Service und Wartung, Kosteneffizienz und Kundenbetreuung erfüllen.

11.02.2021, MJ

Du hast Fragen? Martin Jerg gibt dir gerne Auskunft.

Gut zu wissen:

Seit 2019 steht Martin Jerg in sehr engem Kontakt zur Slowenischen Post. So kam der Kauf der ersten DXP und eTrolleys zu Stande. Unsere Servicepartner D2S und Prigo unterstützen uns bei der Auslieferung und den Wartungsarbeiten direkt in Slowenien. Die Slowenische Post plant dieses Jahr eine grössere Ausschreibung. Wir sind gespannt, wie es weiter geht.

Liebe Signe, lieber Giuseppe

Auf eurem gemeinsamen Weg wünschen wir euch alles Gute und viele glückliche Momente!

Wir kennen dich als Arbeitskollegen, der für jede Aufgabenstellung die optimale Lösungsstruktur findet und wir beglückwünschen dich zum Ehebund ganz besonders.

PS: Giuseppe zieht noch diesen Monat mit seiner Familie nach Dänemark. Auch aus der Ferne wird er weiterhin in kleinem Pensum für uns tätig sein. Wir wünschen guten Umzug und reibungsloses Einleben im neuen Zuhause!

15.02.2021, HP

Tipps wie du den Hamsterradtagen ein Schnippchen schlägst und gleichzeitig dein Immunsystem stärkst:

Probiere regelmässig etwas Neues aus. Somit aktivierst du deine emotionalen Zentren im Gehirn und startest deinen Begeisterungsmechanismus.

Gönne dir eine Massage 

Achte auf die Wahl des Öls, sodass sie dem gewünschten Zweck dienen.

Pausen – nimm dir Zeit für dich

Kaffee- oder Mittagspause kann und sollte zu einer solchen Auszeit werden. Während der Mittagspause lässt du die Arbeit kurz ruhen – am besten fernab vom Computer und Handy. Ob Powernap oder an der frischen Luft den Kopf durchlüften; finde heraus was dir gut tut! Neue Zugänge beim Jogging über den Mittag sind immer herzlich willkommen.

Bewusstes Atmen und Energie tanken

09.02.2021, SL

Am 5. Februar erschien ein schöner Artikel über KYBURZ auf der zweiten Seite im Zürcher Unterländer mit einem Hinweis auf der Frontseite. Fabian Boller berichtet über den PLUS II autonom, genannt Nina.

Der Artikel wurde von anderen Zeitungen übernommen. Er erschien auch in der Zürichsee-Zeitung, im Zürcher
Oberländer, im Landboten und in der Lindt-Zeitung. Insgesamt wurde er ca. 73'000 mal gedruckt. Dass dieser Beitrag im Zürcher Unterländer erscheint, haben wir gewusst, da Fabian Boller bei uns verschiedene Informationen einholte und eine Fotografin vorbeischickte.

Hinweis:
In der Automobil Revue vom 18. Februar wird KYBURZ in einer Serie über Schweizer Automobilhersteller portraitiert. Der Jounalist ist französischprachig, der Bericht erscheint in der deutschensprachigen und in der französischsprachigen Revue Automobile.

12.2.2021, DH

Erza Mehmeti: Wie lange bist du schon bei KYBURZ?

Jennifer Häusler: Ich bin seit dem 01.04.2019 bei der Firma KYBURZ.

Erza: Was sind deine Tätigkeiten?

Jenny: Ich bin für den Telefonsupport unserer Partner zuständig. Bei Fragen zu elektronischen Problemen an unseren Fahrzeugen helfe ich Ihnen den Fehler zu finden.
Die kaputten Teile, die unsere Partner retournieren, teste ich und wenn möglich repariere ich diese oder schicke sie dem Hersteller zurück.
Ich stelle auch immer mal wieder Kabel für die Produktion her. Für Spezialumbauten wie zum Beispiel einen Lenker mit Bedienung alles links bin ich ebenfalls zuständig.
Ausserdem übernehme ich auch Aufgaben aus der Entwicklung wie zum Beispiel die Kabelzeichnungen oder den Kontakt zu den Herstellern von Ladegerät oder Gasgriff.   

Erza: Wie ist dein typischer Tagesablauf?

Jenny: Ich stehe immer um 06.00 Uhr auf und gehe 30–45 min mit meiner Hündin Leya spazieren. Bei der Arbeit treffe ich dann ca. um 07.45 Uhr ein. Zuerst schaue ich, was für heute ansteht, wobei ich mir dies meistens am Abend vorher schon zurechtlege. Zurzeit sind es mehr die Entwicklungsaufgaben. Das Testen der defekten Teile oder auch das Produzieren von Kabeln mache ich nebenbei. Wenn das Telefon klingelt, unterbreche ich meine Arbeit und nehme mich dem Problem vom Partner an. Manchmal, nach dem Telefon, erinnere ich mich nicht mehr, woran ich vorher gearbeitet habe dann mache ich an etwas anderem weiter. In der Mittagspause gehe ich nochmal mit Leya für 30 min spazieren, dabei kann ich abschalten und frische Luft schnappen. Das hilft mir, damit ich mich am Nachmittag wieder gut konzentrieren kann. Um ca. 17.15 Uhr mache ich dann Feierabend und gehe je nach dem nochmal mit Leya spazieren oder 3 Mal pro Woche mit ihr ins Training.

Erza: Was gefällt dir? Was eher weniger?

Jenny: Mir gefällt, dass ich viel Abwechslung habe und dass ich den Menschen durch den Telefonsupport oder auch intern weiterhelfen kann.
Was mir nicht so gefällt ist, dass es manchmal sehr lange dauert, bis Änderungen umgesetzt werden. Damit meine ich zum Beispiel Änderungen einer Software zusammen mit dem Hersteller.
Zudem vermisse ich das Team vom Service hier in Embrach recht stark.

Erza: Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Jenny: In meiner Freizeit mache ich gerne Hundesport. Leya und ich trainieren im Begleithundesport und Schutzdienst sowie auch im Zughundesport. Ich habe mich letztens für eine weitere Hundetrainerausbildung angemeldet und freue mich schon sehr bald die ersten Seminare zu besuchen.
Wenn ich mal zu Hause bin, fertige ich auch gerne Hundeleinen und Halsbänder aus verschiedenen Materialien an.
Ebenfalls habe ich auch eine Hobbygarage in der ich an meinem Rennauto (Honda Integra Type-R) schraube und diesen dann auch fahre, sobald die Rennen wieder stattfinden können.

10.02.2021, ERM

Die von KYBURZ Switzerland hergestellten Fahrzeuge sind im Fahrzeugausweis mit der Marke «Kyburz» eingetragen.

Als Fahrzeugtyp werden die von uns gefertigten Fahrzeuge bezeichnet: DX2, DXP, PAH, PLUS2, eRod oder die alten DX und Classic. Auch intern in unserer Datenbank «Pachi» ist die Bezeichnung der Typen so geführt.

Die Fahrzeugversion wird mit einer Nummer angegeben. Es bezeichnet den technischen Entwicklungsstand. Die Fahrezugversion wird von unserer Entwicklungsabteilung vergeben. Beim PLUS lautet die aktuelle Version 2.4

Das Modell wird von unserer Produktion bestimmt. Es handelt sich um einen Fahrzeugtyp mit einem bestimmten Serienstand und Modell - spezifisch verbautem Zubehör. 

Gut zu wissen:
Der KYBURZ DXP (45 km/h) ist die Fahrzeugart «Kleinmotorrad-Dreirad». In dieser Fahrzeugart waren Ende 2019 ungefähr 6800 Fahrzeuge in der Schweiz zugelassen. Der allergrösste Teil sind DXPs. KYBURZ beherrscht in der Schweiz den Markt für diese Fahrzeugart.

11.2.2021, DH

In Vereinen und Verbänden sind in der Schweiz Privatpersonen und Firmen zusammengeschlossen zur Vertretung gemeinsamer Anliegen und Interessen. Auch KYBURZ Switzerland ist bei mehreren Vereinen und Verbänden Mitglied.

Einerseits unterstützen wir mit unserem Beitrag deren Arbeit andererseits sind sie auch ein Netzwerk und wir haben Kontakt mit Menschen und Firmen, die ähnliche Anliegen vertreten. Viele dieser Interessengemeinschaften sammeln auch Neuigkeiten und informieren ihre Mitglieder über neue wissenschaftliche Erkenntnisse oder politisch oder rechtlich relevante Veränderungen.

KYBURZ Switzerland AG ist Mitglied in folgenden Vereinen und Verbänden:

• Arbeitgeber Zürcher Unterland
• Bundesverband Deutscher Postdienstleister e.V.
• Circular Economy Switzerland
• ECS Elektromobilclub der Schweiz
• EMPA Dübendorf
• Gewerbeverein Embrachertal
• iBAT
• NewRide
• öbu – Der Verband für nachhaltiges Wirtschaften
• swisscleantech
• Swiss eMobility
• Verband e'mobile
• Verein Risiko & Sicherheit

Die KYBURZ GmbH, Konstanz ist Mitglied bei:

• Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee

10.2.2021, DH