Mit Martin Kyburz durch die Geschichte

Erfahre in diesem Beitrag, wie Martin seine ersten Fahrzeug-Erfahrungen gesammelt hat.

01.03.2021, MK

Aus alten Postfahrzeugen macht der Künstler Raphaël Diener Sessel, Lampen oder gar ein Kinderkarussell. Somit rettet er vermeintlichen Schrott vor dem Schredder.
Raphaël Diener erklärt: «Wichtig war mir nicht nur die Ästhetik, sondern, dass alle Dinge auch einen Nutzen haben.» Ebenfalls hat er darauf geachtet, möglichst wenig zusätzliches Material zu verwenden, welches nicht aus den ausgeschlachteten Fahrzeugen stammt.

01.03.2021, JAG

Über die Last2nd-Produkte ist kürzlich ein Artikel im Zürcher Unterländer erschienen.

Den ganzen Beitrag kannst du hier nachlesen:

Interessierst du dich für die Last2nd Produkte?

Für Fahrzeuge der Klassen L2e, L5e, L6e und L7e (Leichtfahrzeuge) gibt es Förderung bei betrieblicher Nutzung. Aktuell ist eine Fördersumme (20 Mio €) bis Ende März 2021 bereitgestellt.

Damit sind auch KYBURZ Fahrzeuge förderfähig, zum Beispiel DXP, DXS und DXCargo, sofern diese in Firmen oder Kommunen eingesetzt werden.

Es muss individuell jeweils ein begründeter Antrag gestellt werden. Die Fördersumme beträgt bis 40% bei Firmen, bei Kommunen unter Umständen sogar bis 90%.

Wichtig zu wissen:

Die Fördergeld-Richtlinien gelten für den Endkunde. Die Händler können dies als gutes Verkaufsargument einsetzen. Wer berechtigt ist, diese Gelder zu beantragen und wie es funktioniert, ist auf der Homepage von ptj und in den Förderrichtlinien genauer beschrieben.

24.02.2021, WH

Gute Informationen gibt es über den Link der ptj - Projektträger Jülich, Forschungzentrum Jülich oder im PDF Förderrichtlinien Elektromobiltät:

Seit vergangener Woche bietet die Schifffahrtsgesellschaft Züri-Rhy Arbeitsplätze auf ihrem Schiff «Hecht» an der Tössegg an. Total hat es für 8 Personen Platz. Das Angebot kann von Gruppen wie auch von Einzelpersonen gebucht werden. Madeleine Frigerio, Geschäftsleitungsmitglied bei SZR, hat viele kreative, erweiterbare Angebote: sei es eine 1-stündige Fahrt mit dem Schiff, einer Fahrt mit einem Stand Up Paddle in der Pause oder dem Organisieren eines feinen Mittagessens vom Restaurant Wyberg in Teufen.

Sabine Lickert, Daniel Honegger und Jasmin Giger haben die kreative Atmosphäre im Hecht genutzt und ein Brainstorming für die Erstellung neuer Drucksachen gemacht. Tele Top war vor Ort und es ist ein Bericht darüber in den Top News vom 24. Februar 2021 entstanden.

25.02.2021, JAG

Hier könnt ihr euch den Beitrag ansehen:

Du möchtest gerne im Homeoffice-Schiff arbeiten? Dann melde dich direkt bei der Schifffahrtsgesellschaft Züri-Rhy:

Hier erfährst du mehr über die Schifffahrtsgesellschaft Züri-Rhy:

Im Jahr 2010 wollte KYBURZ die Rücklichter der Fahrzeuge von konventionellen Glühlampen auf langlebige und stromsparende LED-Technologie umstellen. Ein rundes Produkt mit den richtigen Ausmassen und den geforderten Funktionen war nicht auf dem Markt. KYBURZ hat die Sache in die eigenen Hände genommen und mit Hilfe eines Designers und 3D-Druck-Teilen eine neue Lampe entworfen.

Mit einem grossen Lampenhersteller in Taiwan konnte eine Übereinkunft getroffen werden über die Aufteilung der Kosten für den Formenbau und die Zulassung. Heute verkauft der Hersteller «Jute» das «KYBURZ-Rücklicht» unter dem Namen «TL006-T» auf dem freien Markt. Wer genau hinschaut, entdeckt, dass verschiedene andere Fahrzeuge, angefangen bei landwirtschaftlichen Maschinen bis zu Autobussen, aber auch Fahrzeuge von Mitbewerbern mit diesem Rücklicht ausgestattet sind.

25.02.2021, DH

Martin Kyburz spricht in einem TECH TALK auf YouTube über die Geschichte des Rücklichts.

Josef Rau aus Bülach ist der erste Fahrer eines PLUS II. Der erfolgreiche Unternehmer aus Bülach ist begeistert von den Neuerungen: «Die breiten Reifen mildern die Schläge gut ab». Er lobt besonders die verbesserten Fahreigenschaften und die Stabilität. Als bisheriger PLUS-Fahrer kann er gut vergleichen.

Seine Firma, die Rau AG, ist stark in der Metallbearbeitung und wird heute von seinem Sohn geführt. Zusammen mit Oskar Diener (auch ein ehemaliger PLUS-Fahrer) hat Josef Rau 1955 seine erste Firma gegründet, zu einer Zeit, als nur wenige KYBURZ-Mitarbeiter geboren waren. Wie damals an Drehbänken gearbeitet wurde? Schau dir die Bilder an auf der Homepage der Rau AG (etwas runterscrollen) – Männer mit Kravatte, Dame mit Halskette!

26.02.2021, DH

Gut zu wissen:
Vom «alten» PLUS wurden genau 999 Stück gebaut. Der erste PLUS II trägt die Chassisnummer 1000.

Hier erfährst du mehr über den PLUS II:

Wusstest du, wer sich hinter unserem Webshop verbirgt? Matthias Röthlin, Monika Haldner und Tonino Aliprandi nehmen jede Bestellung auf und versenden sie in die ganze Welt. Das eingespielte Webshop-Team versorgt Servicepartner, Gross- und Privatkunden im In- und Ausland mit Ersatzteilen.

23.02.2021, FAS

Möchtest du mehr darüber erfahren?

Hast du Fragen? Matthias Röthlin beantwortet dir diese gerne.

Derzeit entwickelt KYBURZ mit Einbezug der Firma formscope ein neues 3-Rad-Fahrzeug names KyBee. Um dafür die Sitz-, Lenkrad- und Fusspedalposition festlegen zu können, brauchte es Testpersonen unterschiedlicher Körpergrössen.
Aus der Firma KYBURZ sind Monika Haldner als kleine, weibliche Person und Luca Zimmermann als grosse, männliche Person als Testpersonen eingesprungen. Für die Ausmessungen hat formscope eine sogenannte «Sitzkiste» aufgebaut, bei dem verschiedenste Einstellungen geprüft werden können.

Mit den gewonnenen Erkenntnissen konnten wichtige Parameter im Kabinenbereich festgelegt werden.
Diese Erkenntnisse fliessen in den eigentlichen Prototypen mit ein, der sich gerade in der Konstruktionsphase befindet. Während die technischen Einzelheiten durch Luca Zimmermann definiert werden, wird formscope alle Details in und um die Kabine lösen. KyBee wird zum Besipiel mit Türen, die 180° geöffnet werden können, einem Klappdach, welches Frischluft garantiert und einer Klimaanlage ausgestattet.

Wir werden weiter darüber berichten, wie sich das Projekt KyBee entwickelt.

25.02.2021, JAG

Hast du Fragen zum KyBee? Luca Zimmermann beantwortet dir diese gerne.

Zwei unserer Mitarbeiter zieht es ins Ausland. Giuseppe war massgeblich für den Aufbau des neuen Backend von Fleet verantwortlich. Er hat viel von seiner USA-Erfahrung ins Team gebracht und eine effiziente Organisation für die Entwicklungsprozesse aufgezogen. Seine privaten Pläne ziehen ihn weg von uns nach Dänemark: In der Heimat seiner Frau konnte er ein schönes Stück Land erwerben, um seinen Traum zu verwirklichen, sich und seine Familie selbst zu versorgen.

Stefan zieht es noch etwas weiter weg: Im August wird er mit seiner Frau nach Peru auswandern. Er war Projektleiter in der Entwicklungsabteilung.

KYBURZ dankt beiden für ihren Einsatz und wünscht «alles Gute» in ihrer neuen Heimat.

25.02.2021, DH

Das Spazierengehen liegt stark im Trend und ist mit Abstand die einfachste, preiswerteste und flexibelste Form der Bewegung, die man sich vorstellen kann.

Es ist für alle geeignet. Du brauchst keine spezielle Ausrüstung und musst dich auch nicht an einen besonderen Zeitplan halten. Wenn du möchtest, kannst du jederzeit losgehen – egal ob frühmorgens oder spätabends. Schuhe an und los geht’s.

Hast du gewusst, dass regelmässiges Spazierengehen (fünf Mal pro Woche à 30 Minuten) sich positiv auf das Immunsystem auswirkt?

Es kräftigt die Muskulatur, lindert Stress & Müdigkeit, kurbelt den Stoffwechsel an, versorgt die Haut mit Sauerstoff, reduziert Depressionen und regt die Ausschüttung von Glückshormonen an.

Hier ein interessanter Bericht, welcher unterschiedliche Aspekte des Spaziergangs beleuchtet.

23.02.2021, SL

Servicepartner von KYBURZ

Die Firma 2-Rad Fachhandel Benker besteht seit 1978 in Landquart Kanton Graubünden. Sie sind seit 2011 Servicepartner von KYBURZ und betreuen erfolgreich die Fahrzeugflotte der Post. Nachfolgend intereviewt unser Fabian Schweri den Geschäftsinhaber Jörg Benker:

Fabian Schweri: Wie würdest du die Firma Benker in 3 Sätzen beschreiben?

Jörg Benker: Wir sind ein zukunftsorientiertes und fortschrittliches 2-Rad-Geschäft, das sich laufend weiterbildet, um mit neuen Technologien mitzuhalten.

Fabian: Was zeichnet eure Firma aus, was ist bei euch speziell?

Jörg: Uns gibt es schon seit 1978 und somit sind wir in der Lage auch Fahrzeuge zu reparieren, bei denen man keinen Fehlerspeicher auslesen kann. Die Erfahrung mit solchen Fahrzeugen geht verloren. Wir sind stolz darauf, auch rein mechanische Fahrzeuge warten und reparieren zu können.

Fabian: Wie lange seid ihr schon KYBURZ-Servicepartner?

Jörg: Wir sind von Anfang an dabei und haben vorher schon Postfahrzeuge für die Schweizerische Post repariert.

Fabian: Was sind eure Aufgaben als Servicepartner?

Jörg: Wir sind zuständig für den Service, Reparaturen und auch für die Auslieferung von Neufahrzeugen an die Schweizerische Post. Die Pöstler sind jeden Tag unterwegs und es ist wichtig, dass ihre Fahrzeuge gut gewartet werden. Sie müssen sich darauf verlassen können.

Fabian: Wie organisiert ihr diese Aufgaben?

Jörg: Da wir erst am Nachmittag zu den Poststellen gehen können, nehmen wir ein Ersatzfahrzeug mit, damit der Pöstler ein Fahrzeug hat. Die Zeit ist zu knapp, um dort einen grösseren Service machen zu können, da die Poststellen nicht mehr besetzt sind. Pneu usw. ersetzen wir vor Ort und auch kleinere Reparaturen erledigen wir direkt. Die weit entfernteste Poststelle ist 80 km vom Firmensitz.

Fabian: Für wie viele Fahrzeuge und welches Gebiet seid ihr zuständig?

Jörg: Wir haben ca. 280 Fahrzeuge. Wir bedienen den Kanton Graubünden ohne Engadin bis Walenstadt und das Rheintal bis Schaanwald und dazu noch die Post des Fürstentums Lichtensteins. Kilometer mässig gesehen ein grosses Gebiet. Speziell ist noch in unserem Gebiet die Ortschaft Quinten, diese Poststelle ist nur per Schiff erreichbar.

Fabian: Was macht ihr, wenn ihr nicht gerade DXPs repariert?

Jörg Benker: Dann haben wir genug Arbeit mit Verkauf und Reparaturen von Fahrrädern und Rollern. Wir haben einen grossen Verkaufsladen.

26.02.2021, FSC

Mit den zuverlässigen Getrieben des Typs «Wellco KY06» haben wir über Jahre gute Erfahrungen gemacht. Immer häufiger werden sie nun aber in schwereren Fahrzeugen (DXCargo, DXP Australia Post) eingesetzt. Bei voll beladenen Fahrzeugen werden sie einem Drehmoment von bis zu 40 Nm ausgesetzt. In einem Dauertest wird nun die Festigkeit überprüft.

Das Forschungsteam hat im Auftrag der Entwicklungsabteilung einen Prüfstand aufgebaut, der im Hangar unserer Serviceabteilung aufgebaut wurde. Ein Elektromotor vom Typ ABM, wie er beim DXC eingebaut wird, übernimmt den Antrieb. Zwei Rüetschi-Motoren in der Rolle der Räder liefern hälftig das gegenläufige Drehmoment. Die Tests laufen als «beschleunigte Prüfung» mit einem maximalen Drehmoment von 54 Nm.

Beobachte den Test live über ein Web GUI. Falls keine Daten zu sehen sind, steht der Teststand still. Eventuell sind die Batterien dann am Laden oder es gab eine Abschaltung, die von einem der Sensoren ausgelöst wurde.

22.02.2021 ERW

Hier kannst du den Getriebetest live verfolgen:

Hast du Fragen zum Getriebeprüfstand? Erik Wilhelm gibt dir gerne Auskunft.

Erza Mehmeti: Wie lange bist du schon bei KYBURZ?

Stefan Niederberger: Ich bin seit über 5 Jahren bei der Firma KYBURZ.

Erza: Was sind deine Tätigkeiten?

Stefan: Am Anfang meiner Zeit bei KYBURZ war ich als Schlosser im Service tätig. Dann kam ich in die Entwicklung als Projektleiter für Australien.

Erza: Wie ist dein typischer Tagesablauf?

Stefan: Da ich nur 80% arbeite, bin ich jeweils erst am Dienstag da und beginne um ca. 07.00 Uhr mit meiner Arbeit. Als erstes checke ich immer meine E-Mails und schaue, ob es einen Notfall gibt, bei dem ich sofort reagieren muss. Dann führe ich das Projekt weiter und kontrolliere das Material, welches reinkommt. Ich muss auch schauen, dass die gemachten Bestellungen ankommen. Als Projektleiter muss man darauf achten, dass die Termine eingehalten werden, da wir meistes unter Zeitdruck stehen. Es kann sein, dass eine Bestellung ankommt, diese dann aber falsch ist und retourniert werden muss. Ich bin meistens bis 17.00 Uhr im Geschäft.

Erza: Was gefällt dir? Was eher weniger?

Stefan: Mir gefällt das Entwicklungsteam. Mir hat es sehr gefallen, als alle Abteilungen noch in Freienstein waren. Was mir eher weniger gefällt, ist, dass das ganze Team auf drei Standorte verteilt wurde. 

Erza: Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Stefan: In meiner Freizeit reise ich gerne mit meiner Frau in verschiedene Länder.

Erza: Du hast heute (23.02.21) deinen letzten Arbeitstag bei uns. Wo geht’s als nächstes hin?

Stefan: Ja, das stimmt. Bis im August bin ich erst mal noch in der Schweiz.

Erza: Was bewegt dich dazu, immer wieder auszuwandern?

Stefan: Ich empfinde die Schweizer als ein wenig steif. Andere Länder gefallen mir sehr und darum bereise ich die auch gerne. Dort ist es auch sehr locker.  

Erza: Was sind deine nächsten Pläne?

Stefan: Im August möchte ich mit meiner Frau nach Peru gehen und schauen, ob wir eine Aufenthaltsbewilligung bekommen. Wir möchten uns erst mal in Peru niederlassen.

25.02.2021, ERM

Fussbodenerhöhung KYBURZ DXP

Kennst du schon unsere praktische Fussbodenerhöhung? Sie ermöglicht kleiner gewachsenen Personen einen sicheren und komfortablen Sitz. Die Erhöhung kann ganz einfach mittels Klettband seitlich am Chassis montiert werden und erhöht so den Fussboden um 9 cm. Die Fussbodenerhöhung ist für den KYBURZ DXP & DXS ab Version 3.2 anwendbar. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann schau in unserem Webshop vorbei und sichere dir die Erhöhung zum Preis von CHF 320.– inkl. MwSt.

24.02.2021, MAR

Hast du Fragen zur Fussbodenerhöhung? Dann wende dich direkt an Matthias.

Wir sind daran unseren KYBURZ DXP in Thailand zuzulassen. Letzten September wurde das Fahrzeug mit Unterstützung der Schweizer Botschafterin bei den thailändischen Behörden vorgestellt. Dieses Regierungstreffen hat den Weg geebnet, um mit den Zulassungsbehörden der Regierung in einen Dialog zu treten. Thomas und sein Team haben zusammen mit den Ingenieuren der Regierung die notwendigen Anpassungen am DXP besprochen. Dabei hat sich ergeben, dass wir unter anderem einen stärkeren Motor, ein Dach mit Windschutzscheibe und Scheibenwischer sowie Warnblinker und Positionslichter zur Erhöhung der Sicherheit benötigen. Thomas und Oscar haben diese Anpassungen vollzogen. Somit ist der erste Prototyp des Thailand-DXPs fertig und bereit die Zulassungstests zu durchlaufen. Wir gehen davon aus, dass das ganze Verfahren bis im Mai 2021 abgeschlossen werden kann. Wir freuen uns bereits darauf, dass unser DXP danach auf den Strassen Bangkoks die ersten Testeinsätze bei Kunden wie zum Beispiel der Thailändischen Post absolvieren kann.

23.02.2021, PH

Bei Fragen wende dich an Philipp Heim:

KYBURZ hat die Firmenkarten für ein weiteres Jahr verlängert. Die 4 Karten sind kostenlos für unsere Mitarbeitenden und deren Familien. Sie können bei Sabine reserviert werden.

Für einen erfolgreichen Ausflug in die Tierwelt informiert euch bitte vorgängig via Zoo Homepage, welche Massnahmen gerade aktuell für den Besuch einzuhalten sind.

23.02.2021, SL

Gut zu wissen:

Mit den Jahreskarten erhaltet ihr 10% Rabatt im Zoo-Shop!

1st – 2nd – 3rd Life Recycling

Seit 1994 produzieren wir Elektrofahrzeuge in Serie. Der Fokus lag auf Personenfahrzeugen für ältere oder bewegungseingeschränkte Personen. Seit 2009 hat sich die Firma KYBURZ zudem auf Transportfahrzeuge für die Post und andere Zustellungen spezialisiert. In beiden Bereichen B2C und B2B nehmen wir gebrauchte Fahrzeuge zurück und geben den Fahrzeugen ein zweites Leben. Nicht mehr betriebssichere Fahrzeuge werden fachgerecht demontiert. Die funktionstüchtigen Komponenten werden revidiert und wieder in Fahrzeuge eingebaut. Lediglich irreparable Teile werden rezykliert oder entsorgt.

Eine der wertvollsten Komponenten in unseren Fahrzeugen sind die LFP-Batterien. Diese durchlaufen folgende Gebrauchs- und Recycling-Zyklen:

Frisch produzierte Batterien werden in Neufahrzeuge verbaut und liefern dem Elektromobil beim 1st Life Zyklus Energie. Dieses Fahrzeug fährt so lange bis es aufgrund mechanischer Schwächen nicht mehr strassentauglich ist und somit zur Firma Kyburz zurückgelangt.

Dann werden die Batterien ausgebaut und auf die Kapazität und den Innenwiderstand hin geprüft. Die Batterien, die eine Kapazität über 85% haben, werden in werkrevidierte Fahrzeuge verbaut und gelangen so in den 2nd Life Zyklus.

Alle Batterien, die diese Kapazitätsprüfung nicht bestehen jedoch zwischen 65% und 85% liegen, verbauen wir bei der Firma Kyburz in verschiedene Stromspeicherprodukte. Dieser 3rd Life Zyklus dauert so lange, bis die Kapazität unter 65% sinkt.

Wenn eine LFP Batterie dieses Stadium erreicht hat, konnte sie ein Leben lang in verschiedenen Einsatzgebieten, Strom speichern und wieder abgeben. Der Energieträger ist ab diesem Zeitpunkt für weitere Zyklen nicht mehr geeignet. Am End of Life wird die LFP Batterie in unserer hauseigenen Recyclinganlage schonend und ohne Lösungsmittel aufgetrennt und in die Rohstoffe zerlegt. Wir gewinnen durch dieses Verfahren 91% der ursprünglichen Materialien und geben diese in die Herstellung von neuen Produkten zurück. Somit ist der Kreislauf geschlossen. Wir gewinnen sowohl ökologisch wie ökonomisch das bestmögliche Potenzial aus einer LFP Batterie.

12.02.2021, LUB

Hast du Fragen zur Nachhaltigkeit? Wende dich direkt an Luca Botta.