Ausgabe: Mo, 29.03.2021
Diese Woche für unsere Hauszeitung unterwegs: Jasmin Giger
Hast du Anregungen oder Ideen zu einem Beitrag?
Sende uns hier deine Vorschläge:
Foto der Woche: frohe Ostern
Die Körbli mit Schoggieiern stehen bereit –
das bedeutet es ist wieder Osterzeit!
Langt zu ohne schlechtes Gewissen
und geniesst jeden einzelnen Bissen.
So bleibt uns nur noch zu sagen,
euch allen wünschen wir schöne Osterfeiertage!
23.03.2021, SL
30 Jahre KYBURZ Switzerland AG
Mit Martin Kyburz durch die Geschichte
Erfahre in diesem Beitrag, wie es Cheetah im Rennen von Kassel nach Berlin ergangen ist.
29.03.2021, MK
Das KYBURZ ePedelec – mit speziellem Fahrverhalten
Die Geschwindigkeit eines KYBURZ-Postzustellfahrzeugs lässt sich mit dem Gasgriff mühelos regeln. Es kann rasch beschleunigen und langsam verzögern. Lässt der Fahrer den Gasgriff los, rekuperiert die Elektronik mechanische Bewegungs- in elektrische Batterie-Energie. Identisch verhält sich das ePedelec, nur wird der Gasgriff durch das kraftvolle Pedalen des Fahrers ersetzt.
Mit wenig Kraftaufwand kann ein Radfahrer grössere Strecken zurücklegen, indem er die eigene Bewegungsenergie nutzt und sein Fahrrad dezent auslaufen lässt. Insbesondere, wenn die Fahrt nicht fortgesetzt werden kann, wie beispielsweise an einem geschlossenen Bahnübergang, kann aus grosser Distanz mit dem «Trampen» innegehalten werden.
Gleiches möchte der ePedelec-Fahrer auch tun. Doch wie merkt die Bremselektronik, dass der Fahrer sein Fahrzeug nicht abrupt abbremsen, sondern auslaufen lassen möchte? Wie merkt die Elektronik, dass der Pöstler für das zeitoptimale Befüllen von Briefkästen vom ePedelec weggesprungen ist und das 500 kg schwere Vehikel zum sicheren Stillstand bringt?
Ein Freilauf-Taster am linken Lenkergriff macht es möglich. Ohne Kraftaufwand lässt sich der Taster bequem – auch über lange Zeit – aktiviert halten. Die Elektronik weiss dann, dass der Fahrer sein Gefährt bei gedrückter Stellung auslaufen lassen will.
Eine ausgeklügelte Programmierung sorgt dafür, dass bei sich widersprechender Bedienung (gedrückter Freilauf-Taster und Antippen einer Handbremse) der Bremsvorgang sofort eingeleitet wird. Auch sorgt sie dafür, dass der bergabwärts fahrende Freilauf nie eine Geschwindigkeit über den gesetzlich erlaubten 25 km/h aufnehmen kann.
Die Sicherheit von Fahrer und allen anderen Verkehrsteilnehmern bleibt damit gewahrt.
25.03.2021, HPE
Gesichtsmasken – Schweizer Erfindergeist
Vor dem ersten Lockdown im Frühling entstand bei der Firma UNREPA die Idee, eine waschbare und somit wiederverwendbare Maske zu entwickeln. Diese Maske sollte neue Massstäbe bezüglich Schutz und Tragekomfort setzen. In intensiver Entwicklung ist die LIVIPRO Community Maske entstanden.
Ein Team aus verschiedenen Fachleuten entwickelte die mehrlagige Stoffmaske unter der Leitung von Pascal Eggman, dem Gründer der Firma UNREPA. Entstanden ist ein spezielles Gewebe (Liquid Virus Protection), welches antivirale, antibakterielle und hautverträgliche Eigenschaften aufweist. Die LIVIPRO Community Mask ist ein echtes Qualitätsprodukt, welches nachhaltig in der Schweiz produziert wird. Mittlerweile ist die Maske tausendfach im Alltag im Einsatz und schützt ihre Nutzer und ihr Umfeld. Nichtsdestotrotz wird die Maske unermüdlich weiterentwickelt.
Mitarbeitende können eine solche Maske gratis bei ihrem Vorgesetzten bestellen.
Bestellfrist ist der 1. April 2021 (kein Scherz!)
Gut zu wissen:
Einer der ersten grossen Kunden ist die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW wo Prof. Ernest Weingartner schon viele Jahre an Aerosolen forscht. Er stellte fest, dass die Gesichtsmaske LIVIPRO einen wirklichen Schutz gegen Viren und Bakterien erreicht. Für die Wintersaison lancierte das Unternehmen ausserdem eine Skimaske, welche als Testsieger bei «SRF Kassensturz» bewertet wurde.
Die UNREPA AG ist ein junges Schweizer Unternehmen mit Tatendrang und Erfindergeist, welches durch intelligente Produkte einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten will.
25.03.2021, SL
Objekt der Woche: BMS (Batterie-Management-System)
Die Lithium-Eisenphoshphat-Batterien leisten in KYBURZ-Fahrzeugen gute und zuverlässige Dienste. In den Dreirad- Fahrzeugen sind, je nach Batterie, acht bis 16 Zellen verbaut (26V). Im eRod sind es 30 Zellen (96V). Trotz industrieller Produktion gibt es bei den einzelnen Zellen leichte Differenzen. Das Batterie-Management-System (BMS) überwacht die Zellen und gleicht die Abweichungen aus.
Das Batterie-Management-System schützt die Zellen vor Unter- und Überspannung, indem es der Steuerung und dem Ladegerät das Signal zum Abschalten gibt, wenn die Spannung einer Zelle ausserhalb des Zulässigen Bereichs (2.5 – 3.95V) liegt. Erreichen Zellen beim Laden die Spannung von 3.65V, beginnt das BMS die Spannung dieser Zelle zu begrenzen, indem es sie ganz leicht entlädt. So haben nach dem Ladevorgang alle Zellen exakt 3.65V. Dieser Vorgang des Ausbalancierens der Zellen kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
Das BMS besteht aus zwei Komponenten: Die Batterieeinheit (BE) misst, entlädt die einzelnen Zellen beim Balancing und übermittelt Signale an die Auswertungseinheit (AE). Auf den Batterieeinheiten sind je eine grüne und eine rote LED verbaut, welche den Status der Zelle anzeigen. Grün bedeutet, dass die Spannung der Zelle im zulässigen Bereich von 2.5 – 3.95V liegt. Rot bedeutet, dass die Spannung der Zelle über der Ladeschlussspannung von 3.65V liegt und das Balancing aktiv ist.
Die Auswertungseinheit heute im FVP-Print integriert, regelt die Abschaltung und gibt Signale an das Steuergerät weiter.
25.03.2021, DH
| BMS Schale mit BMS Print vergossen | ||
| Masse: (LxBxH) | 195 x 55 x 20 mm | |
| Gewicht: | 0.07 kg | |
| Material: | Polybutylenterephthalat PBT (Schale), div. Elektronikbauteile, Silikon (Verguss) |
|
| Verkaufspreis: | CHF 118.50 inkl. MWST. | |
| Verwendung: | DXP/DXS/DXC/eTrolley | |
| Artikelnummer: | 173122.01 | |
Die Chassisnummer
Jedes hergestellte Fahrzeug hat eine eindeutige Chassis- oder Fahrgestell-Nummer. Offiziell heisst sie FIN (Fahrzeug-Identifizierungsnummer) oder VIN (vehicle identification number) und ist weltweit eindeutig. In diesem 17-stelligen Zahlen/Buchstaben-Code verbirgt sich jedoch viel Information:
«TC» steht für einen Produzenten aus der Schweiz, «K» für KYBURZ. In der Schweiz verwenden wir anschliessend 61 für ein «Kleinmotorrad Dreirad» (45 km/h) oder 71 für einen «Behindertenfahrstuhl» (bis 30 km/h). 67 steht für den Typ DXP (der DXS ist als DXP zugelassen). Die 8. und 9. Ziffer beschreibt die Variante (kurzes/langes Chassis, schräge oder grade Ladefläche vorne). Die zehnte Ziffer ist das Herstellungsjahr (L = 2020, M=2021, etc.).
Sogar das Herstellerwerk ist bezeichnet! In der elften Ziffer:
6=Industriestrasse
7=Tannenstrasse
8=Freienstein
Die letzten sechs Ziffern ergeben die fortlaufende Nummer, die für jedes Fahrzeug eindeutig ist.
26.03.2021, DH
Neue Mitarbeiter bei KYBURZ
Das Team Nachhaltigkeit hat Verstärkung bekommen.
Werner arbeitet einen Tag in der Woche und Unterstützt die Aufbereitung von 2ndLife-Material für den Wiedereinbau oder den Occasion-Verkauf.
Tim arbeitet 60% im Nachhaltigkeits-Team. Er testet die Batteriespeicher auf Störungen, die die Sicherheit von Monteur und Kunde gewährleistet.
25.03.2021, DH
Niederlassung KYBURZ Zentralschweiz
Horw ist eine Kleinstadt mit rund 13.000 Einwohnern im Kanton Luzern. Sie bietet KYBURZ die perfekte Basis für die Wartung einer grossen Flotte an Postfahrzeugen und ist zentral gelegen für Kunden in der Region.
Claude Joller, Leiter Servicestelle Zentralschweiz, fungiert als Drehscheibe zwischen der KYBURZ-Zentrale in Freienstein, den örtlichen Postämtern und den Privatkunden. Er wartet und repariert eine Flotte von rund 600 Fahrzeugen der Post und wird demnächst von einem Elektromechaniker unterstützt.
Die Kunden in der Region Zentralschweiz können somit nicht nur auf einen qualitativ hochwertigen Service und eine optimierte Reaktionszeit zählen, sondern vor allem auf eine Person, die von den Vorteilen des Elektroantriebs überzeugt ist und diese möglichst vielen Kunden zugänglich machen möchte.
Claude hat zum Beispiel nicht gezögert, seine Dienste und sein Know-how für die Elektrifizierung eines Bootes der SSH-Segelschule in Beinwil am See anzubieten. Das Ziel ist es, dass die Schiffsprüfung mit einem Minimum an Lärmbelastung und einer Reduzierung der Verschmutzung des Sees anbieten zu können. Das Boot wird mit Schlüsselkomponenten wie 2nd-Life-Batterien und KYBURZ-Steuerinstrumenten ausgestattet. Diese werden mithilfe und unter Aufsicht von Claude installiert. Claude hat Erfahrung mit der Elektrifizierung von Booten. Er hat selber eines entworfen und mit eigenen Händen gebaut. Es besteht kein Zweifel, dass diese Erfahrung auf dem Wasser neue Perspektiven für die Entwicklung des Elektroantriebs für KYBURZ öffnet.
22.03.2021, ERN
Adresse:
Zentralschweiz
Claude Joller
Altsagenstrasse 20
6048 Horw
Gut zu wissen:
Am KYBURZ-Standort in Horw stehen auch Testfahrzeuge für Interessenten/Privatkunden zur Verfügung.
2nd-Life Servicepartner Nordmazedonien
Trajan Stoilov ist unser Servicepartner in Nordmazedonien und hat schon einige 2nd Life Fahrzeuge nach Nordmazedonien gebracht, wo diese nun im Einsatz sind. Einige kennen ihn vielleicht – er hat im Frühling 2020 in der Abteilung 2nd Life gearbeitet für ein paar Wochen. Martin Mathis hat sich mit Trajan Stoilov unterhalten.
Martin Mathis: Wer bist du?
Trajan Stoilov: Ich bin ursprünglich aus Nordmazedonien und habe hier in der Schweiz 20 Jahre in der Gastronomie im Service gearbeitet. Anschliessen leitete ich die Kantine in einer Stiftung für Menschen mit Handicap. Ich wohne in Windisch AG und habe eine Familie mit drei erwachsenen Kindern und einem faulen Hund.
Martin: Wie kamst du zu KYBURZ?
Trajan: Mein Nachbar in der Schweiz hat Zeitschriften mit einem solchen Dreirad verteilt. Mich interessierte, wo dieses Fahrzeug herkam und so fand ich den Weg zu KYBURZ in Freienstein.
Martin: Wofür werden die DXPs in Nordmazedonien gebraucht?
Trajan: Die wenigen Fahrzeuge dort sind im privaten Gebrauch. Mit dem einen DXP werden Brote und Gebäcke von einer Bäckerei zur anderen gefahren. Der Anhänger hat hinten eine normale «Haustüre». So hat man ein grosses Volumen für viel Ware. Des Weiteren habe ich einen Road-Train nach australischem Vorbild gebaut. In meinem DXP-Zug können bis zu vier Anhänger zusammengehängt werden. Er eignet sich für den Transport von Weintrauben oder auch Personen. So kann ich bis sechs Personen langsam durch meine Stadt Strumica fahren. Mit zwei voll beladenen Anhängern zu fahren ist kein Problem.
Martin: Denkst du, dass Nordmazedonien die Post zukünftig mit dem DXP verteilt wird?
Trajan: Das ist momentan sehr schwierig zu sagen, da die lokale Post bankrott ist und das Zuliefergeschäft von diversen privaten Unternehmen übernommen wurde.
Ein privates Unternehmen könnte die KYBURZ Fahrzeuge eventuell nutzen.
Wo ich auch eine Möglichkeit sehe, ist für die Patrouille der Polizei in den Innenstädten, da ich gute Beziehungen zur lokalen Polizeibehörde habe.
Martin: Warum gefallen dir die KYBURZ Fahrzeuge so gut?
Trajan: Man kann die Fahrzeuge sehr gut auf seine Bedürfnisse umbauen und sie sind stabil und gut gebaut und somit bestens geeignet für unsere rauen Strassen. Dazu kommt, dass ich die Firma KYBURZ als sehr offen und freundlich kennengelernt habe und ich stets gerne nach Freienstein komme. Bald kann ich die angefangene Schulung zum Service Partner B beenden.
16.03.2021, MM
Ein Tag im Leben von Claudio Realini
Erza Mehmeti: Wie lange bist du schon bei KYBURZ?
Claudio Realini: Ich bin seit genau 2 Jahren bei der Firma KYBURZ.
Erza: Wie bist du auf KYBURZ gestossen?
Claudio: Das war ein lustiger Zufall. Ich habe 2018 in Newcastle, Australien, gelebt und bin beim Einkaufen auf schweizerdeutsch sprechende Leute getroffen – eher eine Seltenheit in Newcastle. Es war Joris Bettler und seine Freundin, die damals das Australien Business aufgebaut haben. So habe ich erfahren, dass KYBURZ dort ein Projekt hat und der Kontakt war entstanden. Ein Jahr und ein paar gemeinsame Biere später hat KYBURZ jemanden für die Entwicklung der australischen Datenbank benötigt und so bin ich dazu gestossen.
Erza: Was sind deine Tätigkeiten?
Claudio: Zurzeit bin ich für ein halbes Jahr in der Schweiz, um bei der CH-Pachi-Entwicklung zu helfen. Mein erstes Projekt ist das FileMaker 19 Upgrade. Nebenbei mache ich noch die Wartung und Weiterentwicklung vom Australischen Pachi.
Erza: Wie ist dein typischer Tagesablauf?
Claudio: Im Moment beginne ich um 7.00 Uhr und mache 1–2 Stunden die Unterstützung der Kyburz Pty. Der Rest des Tages ist dann der Schweizer Arbeit gewidmet.
Erza: Was gefällt dir? Was eher weniger?
Claudio: Ich bin ein riesiger Fan der Elektromobilität und nachhaltiger Energie, und finde es toll, dass Produkte, wie die von KYBURZ, inzwischen auch kommerziell Sinn ergeben. So habe ich selbst eine grosse 6.6 kW Solaranlage auf meinem Haus in Australien. Mir gefällt, wie innovativ und dynamisch die Firma ist.
Die Kinderkrankheiten beim Australien DXP waren etwas weniger motivierend.
Erza: Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Claudio: Wenn ich in Australien bin, findet ihr mich entweder am Strand beim Surfen oder beim Haus-Renovieren. Wenn ich hier in der Schweiz bin, gehe ich jedes Wochenende Ski fahren. Fun Fact: Ich bin auch noch qualifizierter Skilehrer.
25.03.2021, ERM
Webshop: Artikel im Fokus
Komplettrad mit Spikes
Der Winter ist zwar vorbei, nichtsdestotrotz möchte ich euch den Winterreifen mit Spikes vorstellen. Denn der nächste Winter kommt bestimmt und der Reifen ist das ganze Jahr bei uns im Sortiment erhältlich. Für optimalen Halt im Schnee und bei Eis bieten wir das Komplettrad mit Spikes an. Damit kommst du sicher ans Ziel. Du findest den Reifen bei uns im Webshop zum Preis von CHF 322.– inkl. MwSt.
10.03.2021, MAR
Hast du Fragen zum Produkt? Dann wende dich direkt an Matthias.
Hier geht es zum Webshop:
Gut zu wissen:
Die Spikes-Reifen dürfen nur von November bis Mai oder bei winterlichen Verhältnissen genutzt werden, gemäss VTS Art 62 Abs 1 und der Verfügung vom Astra.
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