Mit Martin Kyburz durch die Geschichte

Ein Modellbaubogen: der Grundstein der Firma KYBURZ. Wie dies zustande kam, liest du im Beitrag.

01.04.2021, MK

Firmeninterne Transporte mit Elektrofahrzeugen sind bei KYBURZ alltäglich. Keine befriedigende Lösung gab es bisher für schwere Güter. Heinz Romer hat eine Lösung: der absenkbare Anhänger für KYBURZ-Fahrzeuge.

Die Aufhängung und die Auflaufbremse stammen von einem Postanhänger. Die manuell betriebene Hydraulikanlage ist Handelsware. Der Aufbau ist ein Eigenbau. «Die Platzierung des Federbeins war eine Knacknuss» erklärt Heinz. Er hat sie geknackt!

Die Rücken der KYBURZ-Mitarbeitenden danken es ihm. Zum Verladen müssen Waren nicht mehr angehoben werden. Bei abgesenkter Ladefläche werden sie auf die Plattform gezogen. Noch hat der Prototyp keinen Namen, Ideen gibt es jedoch schon viele:

In Gärtnereien könnten Pflanzentöpfe bewegt werden...
In Garagen liessen sich Reifen einfach transportieren...
Bei KYBURZ werden bisher Chassis spediert.

Weitere Ideen sind willkommen!

01.04.2021, DH

Damit sich die KYBURZ-Fahrzeuge bei Kurvenfahrten nicht zu fest zur Seite neigen, sind sie mit einem Stabilisator ausgerüstet – zur Vermeidung dieser sogenannten Wankbewegungen. Das Teil aus gebogenem Rundstahl wirkt auf die oberen Querlenker der Hinterachse.

In der Kurve wird die Federung auf der Kurvenaussenseite zusammengedrückt. Auf der Kurveninnenseite gibt es jedoch eine Entlastung. Das Fahrzeug neigt sich gegen aussen. Für die Fahrzeugstabilität ist dies ungünstig und das Fahrgefühl ist unangenehm. Der Stabilisator verbindet die Aufhängungen beider Seiten und vermindert die ungleiche Belastung. Der recht massive Rundstahl wirkt dabei wie eine Feder und wird kurzzeitig verbogen.

Da bei Geradeausfahrt links und rechts die gleichen Belastungen anstehen, hat der Stabilisator dann keine Aufgabe und wirkt nicht bei Nickbewegungen.

Gut zu wissen:
Das System des Stabilisators ist in der Autoindustrie verbreitet. Unsere IVECO-TurboDailys sind mit einem gut sichtbaren Stabilisator ausgerüstet. Schau von hinten unter den Lieferwagen und du wirst die gebogene Metallstange hinter der Hinterachse sofort entdecken.

31.03.2021, DH

Unsere Zertifizierung auf EcoVadis

EcoVadis ist eine Onlineplattform im Bereich der sozialen Verantwortung und Nachhaltigkeit. Die Schweizerische Post hat alle ihre Lieferanten im Jahr 2018 eingeladen, der Plattform beizutreten. Seit dann laden wir laufend unsere aktuellsten Dokumente und Informationen zu unseren Anstrengungen in den Bereichen Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie der nachhaltigen Beschaffung auf die Plattform hoch. EcoVadis prüft und bewertet diese Informationen und stellt KYBURZ basierend auf diesen ein Zertifikat aus. Dieses gibt Auskunft wie gut wir im Vergleich zu anderen Unternehmen abschneiden. Das Zertifikat kann dann wiederum von anderen Unternehmen eingesehen werden. So leistet EcoVadis einen Beitrag zur Transparenz in diesem wichtigen Bereich.

06.04.2021, PH

Hast du Fragen zu EcoVadis? Philipp hilft dir gerne weiter.

Gut zu wissen: 
Wir sind mit der Auszeichnung «Silber» auf der EcoVadis-Platform gelistet. Somit sind wir bei den besten 25% aller registrierten Firmen auf der Plattform. 

Wusstet ihr, dass es das Pachi auch in Australien gibt?

Im April 2018 hatte Flurin Vicentini auf dem Flug nach Australien, nach dem Vorbild vom Pachi, ein sehr rudimentäres System programmiert, um die 100 Fahrzeuge, welche damals in Australien waren, einfacher verwalten zu können. Dieses System war damals als temporäre Lösung gedacht. Dennoch hat sich das System lange in Australien im Einsatz gehalten und Joel Stanzione hat schlussendlich Claudio Realini eingestellt, um aus diesem temporären Hilfsprogramm ein vollwertiges ERP zu bauen. Dabei hat Claudio auch einige Teile aus dem Pachi in der Schweiz übernommen, verbessert und für Australien angepasst.

Die Arbeitsprozesse mit der Australischen Post und den Servicepartnern vor Ort unterscheiden sich stark von der Schweiz. Deshalb hat KYBURZ Pty sein eigenes System bekommen und die Daten sind auf australischem Boden gespeichert – ein wichtiges Kriterium im dortigen Datenschutzgesetz. Natürlich ist das System-Frontend voll und ganz in Englisch.

Das australische Pachi umfasst Fahrzeuge, Einkauf, Verkauf, Artikel, Service, CRM und Finanzen. Es wurde direkt auf dem neuen Pachi 3-Standard programmiert und läuft auf FileMaker 18 Technologie. Die Struktur und Layouts wurden dem Schweizer Pendant angeglichen. So finden sich KYBURZ-Mitarbeiter schnell in beiden Systemen zurecht. Am 1. August 2020 sind wir nach einjähriger Entwicklungszeit mit der überarbeiteten Version live gegangen.

Übrigens, wir werden dem System wahrscheinlich einen etwas «australischeren» Namen geben. Dazu hört ihr bald mehr…

24.03.2021, CLR

Hast du Fragen zum Pachi in Australien? Claudio Realini gibt gerne Auskunft.

Franz Daxinger hat sein halbjähriges Praktikum in der Forschung beendet. Neben vielen anderen Projekten hat er mechanische und regelungstechnische Fragestellungen für autonome Fahrzeuge bearbeitet. Er wird weiterstudieren und einen Masterabschluss machen.

Jürg Geiser kam als Verkäufer zu KYBURZ und hat dann zuerst den Aufbau der Produktion an der Tannenstrasse begleitet. Danach standen kommunale, gewerbliche und industrielle Kunden in seinem Fokus. Die ursprünglich geplante internationale Tätigkeit war zuletzt sein Einsatzgebiet.

Daniel Läng war nur kurze Zeit bei KYBURZ im strategischen Einkauf tätig.

Wir wünschen allen drei gute Gesundheit, viel Erfolg und Zufriedenheit in der Zukunft!

01.04.2021, DH

Vielen Dank fürs Einsenden eurer Witze. Die Schlussredaktion (EGL) konnte sich nicht für den besten Witz entscheiden. 

Um euch trotzdem ein Lächeln zu schenken, findet ihr hier ein paar lustige Witze:

Viel Spass beim Schmunzeln!  

01.04.2021, SL

Wusstet ihr, dass unsere Kunden bei KYBURZ belohnt werden, wenn sie uns einen Neukunden vermitteln?

Unsere Kunden erzählen sicherlich ihrem Nachbarn, Bekannten oder Verwandten gerne von der neu errungenen Unabhängigkeit und Mobilität, die sie durch ihr KYBURZ-Fahrzeug erhalten haben. Wieso also nicht gleichzeitig noch CHF 250.– dazu verdienen? Beim Kauf eines Fahrzeuges kann jeder Kunde mit dem Vermittlertalon einen möglichen Interessenten angeben und uns zukommen lassen. Wenn der Interessent noch nicht bekannt ist und daraus ein Verkauf resultiert, wird der Vermittler mit CHF 250.– belohnt. Einfacher kann man sich CHF 250.– nicht verdienen!

30.03.2021, LAR

Die zweiwöchige Quarantäne ist nun zu Ende.
Wie habe ich diese Zeit hier in einem Hotelzimmer empfunden? Eigentlich genau so, wie ich es mir vorgestellt habe, da ich genau wusste, auf was ich mich einlasse.

Die erste Woche ging ganz locker flockig rum, da ich mich meistens zu beschäftigen wusste. Ab der zweiten Woche kam der «Hofgang» hinzu, das heisst, dass ich jeden Tag 40 Minuten zum Pool durfte – nicht aber in den Pool. Dies unterbricht etwas die Zeit im Zimmer und macht den Tag kurzweiliger. Während den ganzen zwei Wochen bin ich in der europäischen Zeit-Zone hängen geblieben. Ich bin erst ca. um 12 Uhr aufgestanden und nachts um 2 Uhr ins Bett. Tatsächlich habe ich mir täglich 10 – 11 Stunden Schlaf antrainiert. Als Quarantäne-Hobby eignen sich übrigens die «Metal Earth» Bausätze. Diese sind echt cool und sehr detailliert. Die Bausätze gibt es in diversen Modellen.

Soeben habe ich erfahren, dass ab April/Mai die Quarantäne-Pflicht auf 8 Tage reduziert werden soll, was auch Sinn ergeben würde. Denn in diesem Hotel (Park Plaza Bangkok) ist, seit Einführung der Quarantäne vor einem Jahr, kein einziger positiver Fall aufgetreten, obwohl das Hotel meistens mit Einreisenden aus aller Welt voll belegt war.

In der Zwischenzeit hat Martin seine Quarantäne beendet und darf sich frei in Thailand bewegen.

25.03.2021, MM

Servicepartner KYBURZ

Eric Nève: Wie würdest du die Firma M.S.R in 3 Sätzen beschreiben?

Sylvain Dupraz: M.S.R wurde gegründet, um das Servicenetz in der Region Genf für die Schweizerische Post abzudecken. Wir haben am 1. Januar 2021 eröffnet. Als Grundlage haben 3 Mitarbeiter an der KYBURZ Partnerschulung teilgenommen. Sebastian und Vincent sind unsere Techniker für KYBURZ-Fahrzeuge. Eine dritte Person kümmert sich als Back-up um die administrativen Aufgaben. Unsere 40 m² grosse Werkstatt ist mit zwei Fahrzeugliften ausgestattet, das ermöglicht uns ein effizientes Arbeiten.

Eric: Was zeichnet eure Firma aus, was ist bei euch speziell?

Sylvain: Das alles neu ist! Wir können mechanische Arbeiten, aber auch Karosserieschäden beheben. Das ermöglicht es uns auch Transporter der Schweizerischen Post zu betreuen und reparieren. «Alles unter einem Dach!» Wir können dadurch der Schweizerischen Post ein komplettes Dienstleistungsangebot bieten.

Eric: Wie lange seid ihr schon KYBURZ-Servicepartner?

Sylvain: Vergangenes Jahr haben wir den Vertrag mit KYBURZ unterschrieben, mit dem Ziel bis zum 1. Januar 2021 betriebsbereit zu sein. Unsere Techniker konnten Ende Jahr geschult werden, damit auch sie ab Anfang Jahr einsatzbereit sind. Auch das Ersatzteillager wurde aufgefüllt, damit die Kunden ohne Ausfälle bereits Anfang Jahr bedient werden können.

Eric: Was sind eure Aufgaben als Servicepartner?

Sylvain: Wir setzen uns dafür ein, dass die Schweizerische Post einen reibungslosen Ablauf mit den KYBURZ Fahrzeugen erhält und ermöglichen es Ihnen, ohne Ausfälle mobil zu bleiben.

Eric: Wie organisiert ihr die Aufgaben? Führt ihr die Arbeiten vor Ort aus?

Sylvain: Wir besuchen alle vierzehn Tage die verschiedenen Poststellen. Dies ermöglicht es uns, den regelmässigen Servicebedarf der Fahrzeuge abzudecken. Natürlich kümmern wir uns auch um unvorhergesehene Ereignisse, wie beispielsweise Reparaturen nach einem Unfall. Für diesen Fall haben wir einen Pannendienst.

Eric: Für wie viele Fahrzeuge und welches Gebiet seid ihr zuständig?

Sylvain: Wir decken das Gebiet rund um Genf ab. Wir sind für rund 700 KYBURZ-Fahrzeuge verantwortlich.

Eric: Was macht ihr, wenn ihr nicht gerade DXPs repariert?

Sylvain: Nebst DXP's reparieren wir Fahrzeuge der Marke Rénault und MAN. Wir selbst haben ein elektrisches Firmenfahrzeug von Rénault und fahren unsere Servicetouren damit.

Eric: Was gibt es sonst noch zu sagen?

Sylvain: Die Faszination der mechanischen Arbeit begleitet mich auch in meiner Freizeit. Ebenfalls fahre ich selbst Motocross und habe die Swiss MX Academy gegründet, deren Ziel es ist, die jungen Leute des Genfer Motocross Club zu begleiten. Daher bin ich an den Wochenenden viel in der Schweiz, Frankreich und Italien unterwegs.

10.03.2021, ERN

Erza Mehmeti: Wie lange bist du schon bei KYBURZ?

Matthias Röthlin: Bald 5 Jahre, mein erster Arbeitstag war am Tag der offenen Tür im September 2016.

Erza: Was sind deine Tätigkeiten?

Matthias: Ich bin für den Ersatzteiledienst und das Sortiment verantwortlich. Hauptsächlich kümmere ich mich um die internationalen Kunden. Für die Pflege der Online-Shops, so wie neue Produkte bin ich ebenfalls zuständig. Zudem kümmere ich mich um den Zustand unserer Betriebsfahrzeugflotte. 1 ½ Tage in der Woche habe ich Schule, Dipl. Betriebswirtschafter HF, arbeite jedoch 100 %.

Erza: Wie ist dein typischer Tagesablauf?

Matthias: Am Morgen schaue ich immer zuerst, dass unser Tagesgeschäft ins Laufen kommt. Ich erfasse Offerten und Aufträge im Pachi, welche über verschiedene Kanäle eintreffen. An der Pflege des Artikelstamms sowie der Preiskalkulation bin ich ebenfalls beteiligt. Für Neukunden oder einfach auf Wunsch erstelle ich Fahrzeug- und kundenspezifische Ersatzteil- & Preislisten.

Erza: Was gefällt dir? Was eher weniger?

Matthias: Die Arbeitsatmosphäre in der Firma gefällt mir sehr; speziell im Serviceteam natürlich. Mir gefällt auch, dass wir gewisse Infrastruktur auf Anfrage nutzen dürfen. Die Flexibilität der Firma, was Arbeitszeit, Freitage und Homeoffice angeht, ist als Familienvater ebenfalls sehr vorteilhaft.

Die Aufsplittung der Standorte finde ich sehr schade, es reduziert den persönlichen Kontakt in anderen Abteilungen und erschwert gewisse Prozesse.

Erza: Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Matthias: Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie und Freunden. Im Sommer sind wir oft über das Wochenende auf unserem Campingplatz am Rhein. Zudem repariere und unterhalte ich auch privat diverse Fahrzeuge und Maschinen.

04.03.2021, ERM

Korb offen vorne

Fehlt dir bei deinem DXS eine Ablagefläche vorne? Dann haben wir genau das Richtige. Der offene Korb bietet dir zusätzlichen Stauraum, um Einkaufstaschen oder Anderes zu verstauen. Der elegante Holzrost ist nicht nur ein Blickfang – er bietet deponierten Gegenständen auch zusätzlich Halt. Dieser Korb ist für den DXS & DXP 4.0 erhältlich. Aber keine Sorge – es gibt auch ähnliche Modelle für den DXS & DXP 4.1 – 5.0. Der Korb ist in unserem Webshop zum Preis von CHF 490.– inkl. MwSt. erhältlich. Die Montage ist nicht inbegriffen.

Und, gwundrig geworden?

10.03.2021, MAR

Gut zu wissen:

Bei unserem Sondermodell DXS 30 Jahre gehört der Korb zur Standardausführung.